"Gib Acht ein Kind!" oder "Achtung Schulweg!"
Diese oder ähnliche Anweisungen sind Kernpunkte der Verkehrserziehung.
In Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit und der Polizeiinspektion Strobl, fand Anfang Oktober das Apfel-Zitrone-Projekt statt.
Schauplatz des Projektes war die Bahnstraße im Bereich des Busbahnhofes bis zur Schule, wo ein Geschwindigkeitslimit von 30 km/h gilt.
Die Kinder erhielten den Auftrag, die Autofahrer hinsichtlich beobachtbarer Faktoren zu analysieren.
Beobachtet wurde die Verwendung des Sicherheitsgurts, das Licht am Tag, die gemessene Geschwindigkeit und Ablenkungsfaktoren wie zum Beispiel Navigationssysteme, Mobiltelefone, Rauchen, ... usw.
Die Polizei nahm eine professionelle Radarmessung vor. Aufgehalten wurden ausnahmslos alle Autofahrer.
Hielten sich die Fahrer an das Geschwindigkeitslimit, bekamen sie von den Kindern einen Apfel übergeben. Kam es zu einer Geschwindigkeitsübertretung außerhalb des tolerierbaren Bereichs, erfolgte Selbiges mit einer Zitrone.
Mit großem Eifer waren die Kinder bei dem Projekt dabei.